Befragung zum Thema Medikamentengebrauch im Breiten- und Freizeitsport

von Hannes Christiansen

Aufgrund der vergangenen Olympischen Spiele war das Thema "Doping" wieder in aller Munde. Besonders den Leistungssportlern gegenüber gibt es häufig eine große Skepsis. Immer wieder erschreckend sind aber auch die Meldungen, wie hoch der Medikamentenmissbrauch - oder eben das Doping - bereits unter Amateur- und Hobbysportlern ist.

Um die Fragestellung nach Umfang und Art und Weise des Einsatzes von Medikamenten im Breiten- und Freizeitsport zu klären, führt der Arbeitsbereich Sportökonomie/-soziologie an der Universität des Saarlandes zur Zeit in Kooperation mit dem Sportbund Pfalz eine Befragung durch.

"Um die öffentlichen Diskussionen und Spekulationen der sozialen Praxis aktiver Freizeit-/Breitensportler zu versachlichen und um der wissenschaftlichen Diskussion eine fundierte Datenbasis zu bieten, versuchen wir im Rahmen dieser Befragung möglichst verlässlich den Anteil derjenigen Personen zu ermitteln, die im Zusammenhang mit ihren Sportaktivitäten und dem Training dafür gezielt Medikamente einsetzen."

Die Umfrage unter sbp.socioeconomy.eu richtet sich an Mitglieder im Sportbund Pfalz und dessen Mitgliedsvereinen. Die Umfrage garantiert durch die randomized response technique die Anonymität der Teilnehmer. Die Leiter der Befragung hoffen auf eine große Teilnahmebereitschaft, um bei der Bewertung der Umstände auf eine fundierte Datenbasis zurückgreifen zu können.

via sportbund-pfalz.de

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